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EMCAPP Journal 2

61 Wollen wir aus ehrlichem Herzen anderen helfen, Gott dienen, und liegt dabei noch vieles in unserem Verständ- nis des Menschen im Argen, so ist dies zwar nicht gut, aber andererseits auch nichts, was unsere Bemühungen völlig zunichtemachen würde. Stehen wir im Vertrauen zu Ihm, so gilt: Unsere begrenzte Erkenntnis + GOTTES GNADE = LEBEN Halten wir Ihm unser bisheriges Verständnis hin, stre- cken wir uns nach Seiner Gnade aus, so wird Er sicher- lich unser Verständnis mehr und mehr korrigieren. Doch sollten wir keine Angst haben. „Bis es soweit ist“ nutzt er auch unser mangelhaftes Verständnis, segnet uns, führt uns zum Leben. Er ist größer, wir brauchen keine Angst zu haben, schon alles wissen zu müssen. Erkenntnis ist Stückwerk, die Vollendung steht noch aus. Das Ziel der Erkenntnis ist nicht die völlige Erkenntnis aller Dinge, sondern es geht um eine Erkenntnis des We- sentlichen. Und: Liebe ist wichtiger als alle Erkenntnis! Zu den folgenden Kommentaren: Wegen der Bedeutung dieses Artikels für die wissenschaftliche Positionierung einer Christ- lichen Psychologie werden wir zwei Kommentare dazu abdru- cken. References Halder, K. (2011): Die Grundlagen Christlicher Psychologie. Band 1: Zum Wirklichkeitsverständnis der Psychologie. Band 2: Zum Wirklichkeitsverständnis der Christlichen Psychologie. Kitzingen: IGNIS Akademie. Johnson, E.L. (1997): Christ the Lord of Psychology. In: Journal of Psychology and Theology. Spring 1997, Vol 25, Nr 1, S. 11-27. Biola. Kuhn, T.S. (1976): Die Struktur wissenschaftlicher Revolution. Frankfurt: Suhrkamp Neuner, P. (1984): Glaube und Wissen. In: Christliches ABC Heute und Morgen. Ein praktischer Ratgeber für Lebensfragen und Lebenshilfe. Seeshaupt: Verlag Das Besondere. Christian Psychology Regarding the following comments: Because of the importance of this article for a scientific positioning of Christian Psycholo- gy, we are printing two comments on it. Agnes May, Training in religious education and adult education. Since 1998 at the IGNIS Institute as editor, writer and adult educator for the correspon- dence course Foundations of Chris- tian Psychology, since 2004 as person in charge of this course. agnes.may@ignis.de Agnes May, Ausbildung in Religionspädagogik und Erwachsenenbildung, begann nach 25 Jahren Familienzeit (in der sie u.a. ihr Ehemann Werner, sechs Töchter und die unterschied- lichsten ehrenamtlichen Aufgaben beschäftigt haben) ab 1998 mit ih- rer Tätigkeit als Lektorin, Autorin (Fernkursordner 4a und 4b) und Seminarleiterin im IGNIS Fernkurs. Seit September 2004 hat sie die Fern- kursleitung übernommen. agnes.may@ignis.de

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